Wer ist Schuld am Plastik-Problem im Meer? Schockierende Fakten und wie du helfen kannst

Plastik im Meer - wer ist die Schuldige?

Hey,
wir alle sehen die Berichte über Plastik im Meer und wie schlecht es unseren Ozeanen geht. Aber wer ist eigentlich schuld daran? In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen und die verschiedenen Gründe untersuchen, warum so viel Plastik ins Meer gelangt. Lass uns gemeinsam herausfinden, wer schuld an dieser Plastikverschmutzung ist!

Die Hauptursache für Plastik im Meer liegt bei uns Menschen. Wir produzieren jedes Jahr Millionen Tonnen an Kunststoff und viel davon wird in die Ozeane geworfen oder durch Wind und Regen dorthin gespült. Zudem können auch Boote, Fischernetze und andere Ausrüstungen Teil des Problems sein, wenn sie nicht richtig entsorgt werden. Leider machen auch viele Menschen die Umweltverschmutzung schlimmer, indem sie absichtlich Plastikmüll ins Meer werfen, z.B. alte Flaschen, Dosen oder Styropor. Kurz gesagt, wir sind alle für die Plastik-Verschmutzung des Meeres verantwortlich, aufgrund unserer individuellen und kollektiven Handlungen.

83% des Plastikmülls stammen aus 20 Ländern

Du hast schon von den dramatischen Folgen des Plastikmülls in den Meeren gehört? Laut einer Studie von Wissenschaftlern der University of Georgia könnten 20 der insgesamt 192 untersuchten Länder weltweit für 83 Prozent des Mülls verantwortlich gemacht werden. Unangefochten an der Spitze dieser Liste steht China mit einem jährlichen Output von 1,3 bis 3,5 Millionen Tonnen. Danach folgen Inselstaaten wie Indonesien, die Philippinen und Vietnam. Doch auch andere Länder, wie Thailand, Malaysia und Nigeria tragen zu dieser Problematik bei.

Diese Länder sind besonders betroffen, weil sie über nur wenige Abfallmanagement- und Recyclingprogramme verfügen. Dadurch wird Plastikmüll unkontrolliert ins Meer gespült. Ein Großteil des Mülls besteht aus Verpackungen, Tüten und Flaschen. Eine weitere Sorge ist, dass diese Müllprodukte auch viele gefährliche Chemikalien enthalten, die die Umwelt belasten.

Um dieses globale Problem anzugehen, müssen Regierungen mehr unternehmen, um Recyclingprogramme und Abfallmanagement-Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Es ist wichtig, dass alle Länder eine gemeinsame Anstrengung unternehmen, um den Plastikmüll in den Meeren zu reduzieren. Es ist an uns, unseren Beitrag zu leisten, indem wir Plastikmüll reduzieren, recyceln und das Bewusstsein für die Problematik schärfen.

Mikroplastik im Meer: Folgen für Umwelt und Mensch

Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass Plastikmüll die Meere verschmutzt. Doch wie kommt er dort hin? Der größte Teil des Plastikabfalls gelangt über Flüsse und Bäche ins Meer. Dort werden die großen Plastikteile durch Wind, Wetter und Gezeiten zu kleinen Partikeln zerrieben. Diese Partikel werden dann als sekundäres Mikroplastik bezeichnet. Sie sind in den verschiedensten Größen vorhanden und können durch ihre winzige Form tief in die Meeresökosysteme eindringen. Sie werden von Fischen und Meeresbewohnern aufgenommen oder auch eingeatmet. Dadurch können sie schwerwiegende Folgen für die Umwelt und auch für uns Menschen haben. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass wir unseren Plastikverbrauch reduzieren und auf wiederverwendbare Alternativen zurückgreifen.

China führt meisten Plastikmüll in Weltmeere ein

Du hast sicher schon einmal vom Plastikmüll in den Weltmeeren gehört. Laut einer Studie der „Ocean Conservancy“ ist China für den größten Teil der Verschmutzung verantwortlich. Im Jahr 2010 führte das Land rund 3,53 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere ein. Auch aus den USA wird viel Müll in die Meere gekippt, allerdings liegt der Anteil mit 0,11 Millionen Tonnen deutlich unter dem aus China. Dies ist besonders bedenklich, da Plastikmüll eine extrem gefährliche Verschmutzung für die Weltmeere darstellt und das Ökosystem massiv beeinträchtigt. In den Ozeanen schwimmen bereits riesige Plastikinseln, die das Leben der Meerestiere gefährden. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Verbraucher*innen bewusster mit Plastik umgehen und uns bemühen, den Plastikmüll zu reduzieren.

Meeresverschmutzung durch Abfall und Dünger: Aktiv etwas tun!

80 Prozent der Meeresverschmutzung entsteht an Land – das ist eine enorme Menge! Dünger, Pestizide und Chemikalien schaden unseren Meeren enorm. Ein grosses Problem sind Oberflächenabflüsse von Düngemitteln, vor allem aus landwirtschaftlichen Gebieten. Diese gelangen über Flüsse und andere Gewässer in das Meer und verunreinigen es. Aber auch Abfall, der bei uns an Land illegal entsorgt wird, kann ins Meer gespült werden. So gelangen auch Plastiktüten, Styropor und andere Abfälle in die Meere. Alle diese Schadstoffe machen den Meeren und auch uns Menschen zu schaffen. Wir müssen deshalb aktiv etwas tun, um unseren Meeren zu helfen – zum Beispiel durch die richtige Entsorgung unseres Abfalls und durch einen bewussten Umgang mit Düngemitteln und Pestiziden.

 Plastikmüll im Meer: Wer ist schuld?

US-Studie: 42 Mio. Tonnen Plastikmüll in 2016

Du denkst dir sicherlich, dass die USA mit ihrem Verhalten ein schlechtes Vorbild sind. Das stimmt leider. Laut einer US-Studie erzeugen die Vereinigten Staaten von Amerika mehr Plastikmüll als jedes andere Land. 42 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle hat das Land allein 2016 produziert. Das ist eine gewaltige Menge.

Das ist leider nur ein Teil des Problems. Denn die meisten dieser Plastikmüllberge landen schließlich im Meer, wo sie nicht nur die marinen Ökosysteme gefährden, sondern auch Schäden an der menschlichen Gesundheit verursachen können. Daher ist es wichtig, dass die Menschen ihr Verhalten ändern und sich beispielsweise dafür entscheiden, weniger Plastik zu konsumieren und einzelne Produkte wiederverwendbar zu machen. Auf diese Weise können wir als Gesellschaft helfen, das Problem mit dem Plastikmüll auf der Welt anzugehen.

Stoppe die Plastikflut: Nutze Deine Stimme für Veränderung!

Du hast sicher schon einmal Bilder von Stränden gesehen, die mit Plastikmüll übersät sind. Leider ist das nur die Spitze des Eisbergs, denn drei Viertel des Mülls im Meer besteht aus Plastik. Konkret gelangen jedes Jahr zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik in die Meere und das ist ein ständig wachsendes Problem. Dieses Plastik verschmutzt die Meere und kostet jedes Jahr zehntausende Tiere das Leben. Es kann auch gesundheitsschädliche Substanzen enthalten, die über die Nahrungskette auf uns Menschen übergehen.

In den letzten Jahren wurden viele Initiativen gestartet, um dieser Plastikflut entgegen zu wirken. Unternehmen, Politiker und Konsumenten arbeiten gemeinsam an Lösungen. Eine der besten Lösungen ist es, Plastik derzeitiger Wegwerfprodukte durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Denn wenn wir weniger Plastikmüll produzieren, landet auch weniger davon im Meer. Also nutze Deine Stimme und sei ein Teil der Veränderung!

Sauberhaltung der Meere: Unser Beitrag zu schöner Natur

Du hast schonmal eine der schönsten Landschaften der Welt gesehen? Diese unberührte Natur, die uns eine tiefe Verbundenheit mit der Natur verspüren lässt. Leider steht sie jedoch aufgrund der unverantwortlichen Müllentsorgung vieler Menschen immer mehr unter Druck. Der größte Teil des Mülls stammt vom Land, der über die Flüsse ins Meer gespült wird oder von Müllkippen an der Küste ins Wasser geweht. Aber auch viele Badegäste lassen ihren Abfall einfach am Strand liegen, anstatt ihn zu entsorgen. Hinzu kommt die Schifffahrt, die ebenfalls zur Vermüllung der Meere beiträgt. Wir alle sind direkt oder indirekt für die Verschmutzung der Meere verantwortlich und müssen deshalb jeden Tag ein Stück mehr dafür tun, unsere Meere sauber zu halten. Denn nur so können wir uns noch viele Jahre an dieser wunderbaren Natur erfreuen.

Verringerung von Plastikmüll in den Meeren – Handeln wir alle!

Plastikmüll ist ein ernstes Umweltproblem. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die zum Eintrag von Plastikmüll in die Meere beitragen. Einer der wichtigsten Gründe ist die weit verbreitete Verwendung von Einwegplastik. Es wird viel zu häufig verwendet, um einmalige Gebrauchsgegenstände herzustellen, die nach dem Gebrauch einfach weggeworfen werden. Diese Gegenstände reichern sich auf dem Meeresboden an und schaden dem Ökosystem. Ein weiterer Grund ist die fehlende Infrastruktur zur Sammlung und weiteren Verarbeitung von Abfällen. Oft gibt es nicht genug Müllcontainer, die den Plastikmüll aufnehmen können, und es gibt auch nicht genug Recyclinganlagen, die den Müll wieder verwenden können. Dadurch gelangt Plastikmüll in die Umwelt und schädigt die Meere.

Um dieses Problem zu lösen, müssen wir alle zusammenarbeiten. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, indem er seinen Plastikverbrauch reduziert und die Recycling- und Sammelstrukturen unterstützt. Wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen, können wir den Eintrag von Plastikmüll in die Meere reduzieren und die Schäden begrenzen, die durch Plastikmüll entstehen. Außerdem solltest Du beim Einkaufen auf Mehrwegprodukte und umweltfreundliche Verpackungsmaterialien achten. Auf diese Weise kannst Du dazu beitragen, die Abfallmenge zu reduzieren und den Plastikmüll in den Meeren zu verringern.

Mikroplastik: Autoreifen sind größter Verursacher

Du hast es vielleicht schon gemerkt: Mikroplastik ist überall. Aber wo kommt es eigentlich her? Eine neue Studie hat sich nun dieser Frage gewidmet und herausgefunden, dass der größte Verursacher der Abrieb von Autoreifen ist – vor allem von Pkws. Laut der Studie entfallen rund ein Drittel der Mikroplastik-Emissionen auf diesen Punkt. Weitere Hauptquellen sind die Abfallentsorgung, der Abrieb von Fahrbahndecken oder Freisetzungen auf Baustellen. Es ist also offensichtlich, dass wir unseren Teil dazu beitragen müssen, um Mikroplastik-Verschmutzungen zu verhindern. Eine Möglichkeit ist, die Lebensdauer von Autoreifen zu erhöhen, indem wir sie regelmäßig warten und ausbalancieren. Auch das Auswechseln von Autoreifen, die noch ausreichend Profiltiefe haben, sollte vermieden werden. Außerdem müssen wir sicherstellen, dass Abfall richtig entsorgt wird. Wenn wir uns alle an diese Maßnahmen halten, können wir Mikroplastik-Verschmutzungen reduzieren und uns eine saubere Umwelt erhalten.

Reduziere Plastikmüll: Bis 2025 90% Eintrag & 50% gefischt

Du hast vielleicht schon davon gehört, dass der Plastikeintrag ins Meer ein riesiges Problem darstellt. Professorin Mazzuccato, Beraterin der EU-Kommission, ist der Meinung, dass es durch gezielte Finanzierung von Forschung und Projekten möglich ist, den Eintrag bis 2025 um satte 90 Prozent zu reduzieren und 50 Prozent des Plastikmülls aus den Ozeanen zu fischen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen viele verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Ein Aspekt davon ist es, dass wir unseren Plastikverbrauch reduzieren müssen. Unser Einkaufsverhalten hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt. Deshalb solltest du dich bewusst machen, wie viel Plastik du täglich verbrauchst. Denke beim Einkaufen öfter an nachhaltige Alternativen. Wir sind es der Natur schuldig, alles zu tun, um den Plastikmüll zu reduzieren und den Ozeanen zu helfen.

 Plastikmüll im Meer: Wer ist dafür verantwortlich?

Plastik: Verwendung, Vorteile und Umweltprobleme

Plastik ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Es ist allgegenwärtig und wird in vielen Produkten als Verpackungsmaterial verwendet. Aber auch in vielen anderen Gegenständen, wie z.B. in Kreditkarten, Computern, Kameras, Kleidung, Möbeln oder sogar in Taschentüchern und Küchentüchern, ist Plastik enthalten. Ohne Plastik läuft heutzutage so gut wie nichts mehr, da es uns im Alltag einfacher macht und viele Vorteile bietet. Es ist robust, langlebig und leicht zu reinigen. Es schützt Produkte und kann leicht recycelt werden, was sehr wichtig für den Schutz unserer Umwelt ist.

Trotz seiner vielen Vorteile, stellt Plastik ein ernstes Umweltproblem dar. Durch den Einsatz von Plastik werden immer mehr Plastikabfälle produziert, die dann in unseren Gewässern landen und dadurch die Ökosysteme schädigen. Daher ist es wichtig, dass wir beim Umgang mit Plastik verantwortungsvoll sind und die Menge an Plastikabfällen reduzieren. Wir sollten daher auf Mehrwegprodukte zurückgreifen und Plastikprodukte wieder verwenden oder recyceln. Auf diese Weise können wir einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.

EU verbietet Einwegplastik: Vermeide Müll, schütze die Umwelt

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass die EU gegen die Verschmutzung durch Plastik vorgehen will. Ab dem 3. Juli 2021 tritt eine neue Regelung in Kraft, die einige Plastikprodukte aus dem Verkehr zieht. So dürfen Teller, Bestecke, Trinkhalme, Ballonstiele und Wattestäbchen nicht mehr hergestellt und in der EU verkauft werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Einwegplastikverbrauch zu senken und eine saubere Umwelt zu schaffen. Diese Maßnahme gilt natürlich auch für andere Länder, die in die EU exportieren. Es ist also an der Zeit, verantwortungsvoll mit Plastik umzugehen und unsere Umwelt zu schützen. Nutze wiederverwendbare Produkte und vermeide es, Plastikmüll zu produzieren. Auch wenn es manchmal schwierig ist, können wir gemeinsam eine saubere Zukunft schaffen!

Müll aus Fischerei: 10 % des Plastikmülls im Meer

Geschätzte 10 % des Plastikmülls, der sich in den Meeren befindet, stammen aus der Fischerei. Diese Art von Müll, die besonders an der Oberfläche der Meere zu finden ist, besteht meist aus Tauen und Netzen. Für die Tierwelt im Meer ist diese Art von Müll besonders schädlich und sie werden oft davon eingeschränkt oder können sogar daran ersticken. Besonders Wale und Meeresschildkröten sind davon betroffen, da sie sich häufig an den Netzen und Tauen verheddern. Daher ist es wichtig, dass wir uns dafür einsetzen, dass solcher Müll gar nicht erst ins Meer gelangt, damit die Meere sauber bleiben und das Leben der Tiere geschützt wird.

Verantwortung wahrnehmen, Meerestiere schützen: So geht’s

Die Menschheit ist dafür verantwortlich, dass die Bestände vieler Arten von Meerestieren schrumpfen. Illegale und nicht nachhaltige Fischerei, Verschmutzung und die fortschreitende Zerstörung von Lebensräumen durch menschliche Aktivitäten wie plastikbedingte Verschmutzung und die Übernutzung von Ressourcen haben dazu beigetragen, dass die Bestände vieler Arten von Meerestieren auf den niedrigsten Stand seit Menschengedenken schrumpfen.

Es ist daher unerlässlich, dass wir als Menschen unsere Verantwortung wahrnehmen und alles in unserer Macht stehende tun, um die Bestände von Meerestieren zu schützen und zu erhalten. Wir müssen uns über die Auswirkungen unseres Handelns bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um die Verschmutzung zu verringern, eine nachhaltige Fischerei zu betreiben und den Ausbau von Fischereiflotten und anderen Aktivitäten, die die Umwelt schädigen, einzudämmen. Wir müssen auch die Gebiete schützen, die Meerestiere als Lebensraum nutzen, und gleichzeitig nach Wegen suchen, die Weltmeere zu reparieren und zu erneuern. Nur wenn wir unsere Verantwortung wahrnehmen und das Beste aus unseren Ozeanen machen, können wir die Bestände von Meerestieren schützen und erhalten.

Reduziere Plastikmüll im Meer – Schütze unsere Meerestiere

Du hast wahrscheinlich schon mal von den schrecklichen Folgen des Plastikmülls im Meer gehört. Es ist ein trauriges Bild, das sich uns bietet: Tiere, die mit vollen Mägen verhungern, weil Plastik ihren Verdauungsapparat verstopft. Diese Plastikteile werden in die Ozeane gespült und dort von Wale, Delfinen und Schildkröten verschluckt oder sie verfangen sich in alten Fischernetzen. Oft erleiden die Tiere bei Befreiungsversuchen schwere Verletzungen oder ertrinken. Ein besonderes Phänomen sind dabei die sogenannten Müllstrudel. Diese entstehen, wenn verschiedene Plastikteile sich im Wasser zusammentun und ein Strudel aufbauen. Dieser Strudel wird immer größer und zieht alles an, was sich ihm in den Weg stellt. Auf diese Weise nehmen die Müllstrudel immer mehr Plastik auf und werden immer größer. Dieser Müll kann dann gefährlich für die Tiere sein, die sich in ihnen verfangen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir unseren Müll bewusst entsorgen und den Plastikmüll im Meer reduzieren.

Ostsee vor Verschmutzung schützen: Gemeinsam nachhaltig handeln

Die Ostsee ist eines der meistgenutzten Meeresgebiete der Welt. Viele der ansässigen Menschen leben direkt von dem Meer, indem sie zum Beispiel Fischfang betreiben oder ihren Lebensunterhalt vom Tourismus abhängig machen. Doch die ständige Nutzung des Gebietes macht sich auch in Form von Verschmutzung bemerkbar. Seit Jahren steigt die Zahl der Abfälle, die in die Ostsee gekippt werden. Unglücklicherweise kommen viele dieser Abfälle auch aus dem Meer selbst, z.B. durch übermäßige Fischerei oder den Einsatz von Plastik. Auch andere Faktoren tragen dazu bei, dass viele Gebiete der Ostsee verschmutzt sind. Dazu gehören die Abwässer, die bei der industriellen Verarbeitung von Mineralöl und anderen chemischen Substanzen entstehen, sowie die Verschmutzung durch die Schifffahrt.

Um die Ostsee vor weiterer Verschmutzung zu schützen, müssen sowohl die Menschen vor Ort als auch die internationalen Regierungen zusammenarbeiten. Es ist wichtig, dass die Menschen, die direkt von der Ostsee abhängig sind, ein Verständnis für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit dem Meer entwickeln und die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Verschmutzung ergreifen. Es ist ebenfalls wichtig, dass die internationalen Regierungen klare Richtlinien erlassen, die es den Menschen ermöglichen, die Ostsee in einem sauberen und gesunden Zustand zu erhalten. Dazu gehören klare Regeln zur Abfallentsorgung, strengere Kontrollen an den Küsten und ein Überwachungssystem, das den Schutz des Meeres vor weiterer Verschmutzung garantiert. Nur wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, wird es uns gelingen, die Ostsee sauber und gesund zu erhalten.

Deutschland exportiert Plastikmüll: Handeln wir nachhaltig!

Seit einiger Zeit ist ein Umdenken bezüglich des Plastikmülls zu beobachten. Deutschland ist bekanntlich einer der größten Produzenten von Plastikmüll weltweit. Aus diesem Grund wurden in den vergangenen Jahren vermehrt Müll nach Malaysia und in die Türkei exportiert. Allein 2020 wurden mehr als 170000 Tonnen deutschen Plastikmülls nach Malaysia geschickt. Aber auch die Türkei ist ein beliebtes Zielland: 2017 wurden noch 19000 Tonnen dort deponiert, drei Jahre später waren es schon 136000 Tonnen.

Das ist ein alarmierendes Zeichen und es ist an der Zeit, dass wir uns alle gemeinsam für ein nachhaltigeres Handeln einsetzen. Wir sollten versuchen, Plastikmüll möglichst zu vermeiden und über Recycling nachhaltig darauf achten, dass wir den Müll nicht einfach in andere Länder exportieren. Wir alle sind gefragt, um den Planeten zu schützen!

Müll in Deutschland: Mehr als die Hälfte landet auf Deponien

Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass ein Teil des restlichen Mülls zur Energieerzeugung verbrannt wird. Aber weißt du auch, dass mehr als die Hälfte des Mülls auf Deponien landet? Deutschland ist auch beim Müll nicht auf sich allein gestellt. Ein Teil des Abfalls wird ins Ausland exportiert, meist aus Kostengründen. Das bedeutet, dass viele andere Länder in den Müllberg mit hinein verwickelt werden. Glücklicherweise werden aber auch viele Maßnahmen ergriffen, um die Müllmenge zu reduzieren, z.B. durch das Sortieren und Recyceln von Abfällen.

USA: 42 Mio. Tonnen Plastikmüll – Wie können wir reduzieren?

Die USA sind nach einer Studie der renommierten Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) weltweit der größte Verursacher von Plastikmüll. Laut der im Jahr 2016 durchgeführten Untersuchung produzierten die Vereinigten Staaten insgesamt rund 42 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle. Dies entspricht mehr als die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauchs in allen OECD-Ländern.

Diese beeindruckend hohen Zahlen machen deutlich, dass es in den USA ein großes Problem mit Plastikmüll gibt. Viele Menschen sind sich der Auswirkungen dieser Verschmutzung nicht bewusst, aber sie gehen weit über die bloße optische Beeinträchtigung hinaus. Plastikmüll kann die Umwelt auf vielerlei Weise schädigen, zum Beispiel durch die Verschmutzung von Gewässern und Küsten, durch die Einengung der Lebensräume von Wildtieren oder durch die Freisetzung von Schadstoffen.

Es ist daher wichtig, dass wir als Verbraucher*innen bewusster mit Plastik umgehen und Wege finden, unseren Plastikmüll zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist es, im Alltag wiederverwendbare Produkte zu nutzen und so auf Plastikverpackungen zu verzichten. Auch das Entsorgen von Plastikmüll in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern statt in der Natur ist ein wichtiger Beitrag.

Fazit

Der Mensch ist hauptsächlich für die Plastikverschmutzung der Meere verantwortlich. Die Ursachen für die Plastikverschmutzung können sehr unterschiedlich sein. Ein Grund ist, dass viele Menschen ihren Müll einfach in die Meere werfen, anstatt ihn ordnungsgemäß zu entsorgen. Ein anderer Grund ist, dass viele Plastikprodukte nicht ordnungsgemäß recycelt werden. Auch die Industrie und die Landwirtschaft tragen zu diesem Problem bei, da viele Chemikalien und Abfälle in die Ozeane gelangen. Kurz gesagt, schuld am Plastik im Meer ist letztendlich der Mensch.

Uns allen ist klar, dass Plastik im Meer ein großes Problem ist. Am Ende des Tages müssen wir alle zusammenarbeiten, um dieses Problem zu lösen. Jeder Einzelne von uns trägt eine Verantwortung dafür, Plastikmüll zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass es richtig entsorgt wird. Lasst uns also gemeinsam daran arbeiten, Plastik aus unseren Ozeanen zu entfernen!

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